
Foto: Simon Veith
Da die Entwicklungen nicht abschätzbar seien und nun das verlängerte Veranstaltungsverbot seitens der Regierung als Maßnahme in Kraft treten wird, liege die Durchführung der Fachmesse zum geplanten Zeitpunkt außerhalb des Möglichen, erklärten die Veranstalter.
„Es ist unser Bestreben, unseren Besuchern und Ausstellern eine auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnittene Plattform zu bieten. Da dies aktuell nicht möglich ist, sind wir dabei, alle bestehenden Optionen zu erfassen und zu bewerten. Wir führen dazu grundlegende Bedürfnisanalysen durch und befassen uns u.a. mit digitalen Lösungen. Aber auch eine terminliche Verschiebung kann unter Umständen eine erstrebenswerte Möglichkeit sein“, so die Projektleiterin der gardiente, Verena Westphal.
Jens Frey, Geschäftsführer der Messeorganisation, lobte in dem Zuge das solidarische Miteinander innerhalb der Branche: "Wir haben stets alle Schritte im Einklang mit der Branche vollziehen können. Hierzu ist ein enger und offener Austausch unabdingbar. Wir haben zahlreiche Gespräche führen dürfen und sind allen Beteiligten für diesen sehr fairen und freundschaftlichen Dialog sehr dankbar. Wir haben den Eindruck, dass die Branche durch die aktuellen Umstände noch enger zusammengerückt ist und ein wo immer möglich offener und solidarischer Austausch gelebt wird.“
22.04.2020