
Foto: BaumarktManager
„Sicherlich hat unsere Branche von Corona profitiert, und das wissen wir alle einzuordnen. Zugleich haben wir aber das Beste aus den schwierigen Rahmenbedingungen gemacht und gemeinsam gezeigt, wie dynamisch unsere Kooperation ist und was gelebte Kooperation bewegen kann“, kommentiert Geschäftsführerin Nicole Averesch den Rekordumsatz. „Entscheidender Erfolgsschlüssel“ sei die „hohe digitale Kompetenz“ der Kooperation gewesen. Der über den gemeinsamen Holzland-Marktplatz generierte Umsatz habe sich versechsfacht.
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Josef Simmer (Firma Keplinger, Traun/Österreich) lobt: „Holzland war während des gesamten Jahres für die Gesellschafter und Anschlusspartner spürbar und hat uns laufend und aktuell mit Informationen und Empfehlungen versorgt. So konnte sich jeder einzelne orientieren und die für sich richtigen Maßnahmen einleiten.“ Auch in Österreich blicke Holzland auf ein „insgesamt sehr positives Jahr 2020“ zurück, wobei es – ähnlich wie in Deutschland – teilweise deutliche Unterschiede in der geschäftlichen Entwicklung „aus geografischen Gründen und wegen unterschiedlicher Sortimentsschwerpunkten“ gegeben habe.
Für das erste Halbjahr 2021 rechnet Simmer insbesondere im konstruktiven Bereich (Holzbau) mit einer anhaltend positiven bis sehr positiven Entwicklung. Auch im dekorativen Bereich (Schreiner, Tischler) geht er von einer stabilen Entwicklung aus, auch wenn dort „die Bäume wohl nicht in den Himmel wachsen werden. In Summe blicken wir optimistisch in die Zukunft.“
14.01.2021