
Diese und weitere Fragen untersucht das IFH Köln zurzeit im Rahmen der repräsentativen Studie "Customer-Journey Typologie 2012 Optimierte Zielgruppenansprache in der Multi-Channel-Welt" in Zusammenarbeit mit den Dialogmarketing-Experten der AZ Direct. Erste Ergebnisse zeigen: Werbung offline und online wird häufiger als nützlich erachtet als vermutet.
Persönlich adressierte Werbebriefe von Anbietern, zu denen bereits Kundenbeziehungen bestehen, sowie Werbung in Zeitschriften und Zeitungen erreichen mit jeweils rund 87 Prozent die größte Akzeptanz in der Bevölkerung. Auch bei der Nützlichkeit punkten diese Werbeformen und erreichen 51 bzw. 52 von 100 Punkten. Einen höheren Wert messen die Verbraucher lediglich selbst abonnierten Newslettern mit Werbung und Angeboten bei (56 Nutzenpunkte). Die Akzeptanzrate dieser Werbeform fällt mit 71 Prozent aber vergleichsweise niedrig aus. Umgekehrt verhält es sich bei der Königsdisziplin TV-Werbung: Sie erzielt mit 82 Prozent den dritthöchsten Akzeptanzwert, landet bei der Nutzenbewertung aber mit 45 Punkten nur im Mittelfeld.
03.02.2016