Die Fishbull Franz Fischer SE & Co. KG hat fünf weitere Filialen ihrer Baumarkt-Discounter-Kette eröffnet. Die Märkte starteten am 10. März in Ahlen, am 24. März in Neumünster, am 05. Mai in Ilmenau und am 19. Mai in Wenden (Olpe) mit dem Verkauf. Der Markt in Kaufbeuren eröffnete am 02. Juni.

Die neuen Geschäfte stellen laut einer Konzernmitteilung auf Verkaufsflächen zwischen 630 und 800 Quadratmeter jeweils ca. 12.000 verschiedene Artikel für die Kunden bereit – dazu gehören unter anderem Kleineisenwaren, Farben, Malerzubehör, Werkzeuge sowie Produkte aus den Bereichen Garten, Auto, Hobby und Haushalt. „Ob Heimwerker oder Renovierer: Bei uns findet jeder die benötigten Teile für sein Vorhaben. Durch unser kompaktes Raumkonzept halten wir die Marktkosten und unsere Preise sehr niedrig – trotz hoher Produktqualität“, sagt Elke Fischer, Geschäftsführerin der Fishbull Franz Fischer SE & Co. KG.

Ein großer Schwerpunkt liegt bei den Sonderpreis Baumärkten auf dem Kleineisen- und Schraubensortiment. Hier kann sich der Kunde individuell z. B. aus über 900 verschiedenen Schraubensorten und -größen seinen genauen Bedarf selbst zusammenmischen. An der Kasse wird dann nach einem einheitlichen Kilopreis abgerechnet.

Dieses Konzept reicht laut Mitteilung bis ins Jahr 1995 zurück, als die Brüder Franz und Markus Fischer neben der Arbeit in ihrem Schweißerbetrieb mit der Tätigkeit als sogenannte Marktfahrer begannen: Sie verkauften dabei auf verschiedenen Wochenmärkten hauptsächlich Schrauben, Nägel, Muttern und Unterlegscheiben.