Der erste DIY-KI-Tag, der am 6. Februar 2025 in den Design Offices in Düsseldorf stattfand, war nach Angaben des Herstellerverbands Haus&Garten (HHG) ein voller Erfolg. Die Veranstaltung bot den über 70 Teilnehmern eine gute Gelegenheit, tiefere Einblicke in die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der DIY-Branche zu gewinnen.
So gaben zwei Mitgliedsunternehmen des HHG exklusive Einblicke, wie sie KI-gestützte Lösungen in ihren Unternehmen implementiert haben. Sascha Torsten Mayer von der Briloner Leuchten GmbH & Co. KG beleuchtete aus der Perspektive des Mittelstands, wie das Unternehmen KI-Lösungen erfolgreich einführt, während Andreas Bork von Tesa SE die Konzernsicht präsentierte. Des weiteren führten laut einer Verbandsmitteilung Henry Hommel und Lukas Meier von der Unternehmensberatung Leadvise Reply einen praxisorientierten Anwendungsfall vor und erklärten, wie sie Unternehmen bei der Einführung von KI-Lösungen unterstützen können.
„Der DIY-KI-Tag war eine hervorragende Gelegenheit, zu zeigen, wie Künstli-che Intelligenz Unternehmen der DIY-Branche auf das nächste Level bringen kann. Die praxisorientierten Vorträge und tiefgehenden Diskussionen haben einen klaren Blick auf die Chancen und Herausforderungen der KI-Anwendung geworfen“, so Norbert Lindemann, Geschäftsführer des Herstellerverband Haus & Garten e.V. „Wir freuen uns, dass so viele führende Unternehmen und Experten ihre Erfahrungen und Lösungen geteilt haben und dadurch den Weg für eine digitale Transformation in unserer Branche ebnen.“
Fokus auf unterschiedliche Einsatzfelder
Einen weiteren Vortrag steuerte Dr. Christoph Andersch von Paretos bei. Er beschäftigte sich mit der Optimierung von Lieferketten durch KI und erklärte, wie KI in den Bereichen Lagerung, Lieferrouten und Preisgestaltung eingesetzt werden kann, um Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu stei-gern.
Der Einsatz von KI in der Produktion und Fertigung wurde von Prof. Dr. Marco Huber vom Fraunhofer-Institut für IPA detailliert vorgestellt. In seinem Vortrag wurde verdeutlicht, wie KI-basierte Lösungen die Produktionsprozesse opti-mieren und zu einer deutlichen Effizienzsteigerung führen können.
Natürlich kam auch das Thema Datenschutz auf die Agenda, so dass aufgezeigt wurde, welche recht-lichen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um KI-Lösungen datenschutz-konform zu integrieren.
Ein innovatives Kollaborationstool für disruptive Ideen? Ruppert Bodmeier von Disrooptive erläuterte, wie Unternehmen etwa durch die Kombination von KI und kreativen Arbeitsprozessen neue Lösungen entwickeln können.
Wie KI im DIY-Produktdatenmanagement eingesetzt wird, um Effizienz und Genauigkeit zu steigern. dazu gab Claus Hänle von Forbeyond wertvolle Insights.
