Diskussion über klimaneutrale Kraftstoffe und die Transformation von Antriebstechnologien im Chemielabor des Forschungszentrums von Stihl. (Quelle: Stihl)

Grüne Fakten 9. November 2022 Austausch über Verkehrswege und Antriebstechnik bei Stihl

Poltiker aus Berlin zu Gast im Stihl Werk 2 in Waiblingen-Neustadt. Diskutiert wurde der dringende Ausbau der Infrastruktur für die Standortsicherung der Wirtschaft in der Region Stuttgart. Außerdem stand die Vorstellung der Transformation von Antriebstechnologien bei Stihl auf der Agenda.

Am 4. November besuchte Michael Theurer, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg, gemeinsam mit Prof. Dr. Stephan Seiter, Mitglied des Bundestags für den Wahlkreis Waiblingen, das Familienunternehmen Stihl. Im Mittelpunkt standen der Austausch mit Stihl-Ehrenvorsitzenden in Bei- und Aufsichtsrat Hans Peter Stihl, Gesellschafter Dr. Rüdiger Stihl und dem Vorstandsvorsitzende Michael Traub zu Infrastrukturfragen im Sinne der Standortsicherung in der Region Stuttgart, jedoch auch die Transformation von Antriebstechnologien bei Stihl.

Nachhaltige Kraftstoffe

Michael Traub gab Einblicke in die Entwicklungsarbeit im unternehmenseigenen Forschungszentrum: „Die Priorität von Stihl liegt bei der weiteren Professionalisierung und Erweiterung unseres Akkuprodukt-Portfolios, um die Treibhausgas-Emissionen weiter zu reduzieren. Dennoch optimieren wir auch weiterhin unsere Produkte mit Verbrennungsmotor, da die heutigen Akkutechnologien noch nicht ideal für alle Anwendungen geeignet sind.“ Dazu gehören klimaneutrale Kraftstoffe. So wurde der neue Kraftstoff MotoMix ECO, der zu 10 Prozent aus Rohstoffen regenerativer Quellen besteht, vorgestellt. Mit Produkten wie diesem streben die Waiblinger eine Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks von Benzinprodukten im Vergleich zu Akkuprodukten an. Demnach unterstützt der MotoMix ECO nach den Worten Traubs mit seinem regenerativen Anteil nicht nur eine nachhaltigere Produktnutzung, sondern ermöglicht auch einen um mindestens acht Prozent geringeren CO2-Ausstoß – bei gleicher Leistung und Produktlebensdauer.

zuletzt editiert am 11.11.2022