Die Baywa AG bestätigt die herausragende Geschäftsentwicklung für 2022, die sich bereits unterjährig angedeutet hat. Dies geht aus der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 hervor.
Demnach verbucht der SDAX-Konzern beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 504,1 Millionen Euro (Vorjahr: 266,6 Millionen Euro) – im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von knapp 90 Prozent. Der Umsatz liegt 2022 laut den vorläufigen Zahlen bei 27,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 19,8 Milliarden Euro). Der BayWa-Vorstand wird dem Aufsichtsrat den Angaben des Konzerns zufolge vorschlagen, die Dividende für 2022 auf 1,10 Euro je Aktie zu erhöhen. Zusätzlich soll es dieses Jahr anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Baywa AG eine Sonderdividende von 0,10 Euro je Aktie geben.
Prof. Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG. kommentiert die Zahlen wie folgt: „In einem volatilen Marktumfeld, geprägt von Rohstoffknappheit und Lieferengpässen, hat sich die Baywa 2022 als krisenfester Partner bewiesen. Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr eine hohe Nachfrage in den Bereichen Wärmeenergieträger, Betriebsmittel und Baumaterial gesehen – gepaart mit dem starken Bedürfnis nach Versorgungssicherheit und Stabilität unserer Kunden. Dank vorausschauendem Lager- und Risikomanagement, einem breiten Lieferantennetzwerk und nicht zuletzt auch dem Know-how aus 100 Jahren Unternehmensgeschichte konnten wir diesen Ansprüchen gerecht werden und an die Wachstumsdynamik der vergangenen Jahre anknüpfen.“