Am Markt für Terrassendielen zeichnet sich die Trendwende bereits ab. In der Renovierung erzielt man bereits ein Plus, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Terrassenbelägen des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com Marktanalyse.
Der seit 2022 ungebrochen schrumpfende Markt für Terrassendielen dürfte in diesem Jahr die Talsohle erreichen. Laut aktuellem Branchenradar Terrassenbeläge in Österreich sinken die Herstellererlöse im Jahr 2025 voraussichtlich nur noch moderat um knapp ein Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 17,8 Millionen Euro. Dennoch hat der Markt binnen drei Jahren gut neun Millionen an Umsatzvolumen verloren. Als Stütze erweist sich im laufenden Jahr das Bestandsgeschäft, also der Austausch alter Terrassendielen bzw. die Neuverlegung im Außenbereich von bestehenden Gebäuden. Die Nachfrage erhöht sich im Jahresvergleich wahrscheinlich um 2,2 Prozent. Der Bedarf im Neubau sinkt indessen um weitere rund sechs Prozent gegenüber Vorjahr.
„Besonders erfreulich entwickeln sich im heurigen Jahr Thermohölzer“, so Studienautor Andreas Kreutzer. Nach vorläufigen Zahlen wächst der Umsatz um mehr als sechs Prozent gegenüber Vorjahr. Unbehandelte und imprägnierte Hölzer verlieren hingegen zwei bis drei Prozent, WPC vier Prozent der Erlöse.
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