Laut der aktuellen Ausgabe des „EMEA Retail Occupier Survey“ des globalen Immobiliendienstleisters CBRE planen 57 Prozent der Befragten ihr Ladenportfolio bis Ende 2022 zu vergrößern.
Nach zwei schwierigen Jahren für große Teile des stationären Einzelhandels kehrt die Zuversicht zurück. Laut der aktuellen Ausgabe des „EMEA Retail Occupier Survey“ des globalen Immobiliendienstleisters CBRE hat die Expansion bei den Einzelhändlern in Europa oberste Priorität.
Studie unterstreicht Bedeutung einer stationären Präsenz
Der Studie zufolge planen 57 Prozent der Befragten ihr Ladenportfolio bis Ende 2022 zu vergrößern, was die Bedeutung einer stationären Präsenz mit Ladenflächen für die gesamte Einzelhandelsbranche unterstreicht. Darüber hinaus wollen 37 Prozent der Befragten neue Märkte erschließen, wobei Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich als die drei wichtigsten Expansionsstandorte genannt werden.
„Es besteht kein Zweifel daran, dass der Onlinehandel auf dem Vormarsch ist, aber diese Umfrageergebnisse zeigen, wie resilient der stationäre Einzelhandel trotz allem ist. Die Händler wollen expandieren, da ihnen die physische Präsenz in Einkaufsstraßen und Shopping-Center entscheidende Vorteile bietet, die der Onlinehandel allein nicht bieten kann“, erklärt Frank Emmerich, Head of Retail bei CBRE in Deutschland.
CBRE befragte für die Studie mehr als 50 Einzelhändler aus einem breiten Spektrum von Branchen, die zusammen weltweit mehr als 70.000 Geschäfte betreiben.
