Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) bekräftigt seine Unterstützung für die EU-Sanktionen gegen russisches Holz und warnt eindringlich vor Umgehungsimporten über Drittstaaten.
Der Verband fordert laut einer Mitteilung eine strenge staatliche Überwachung der Lieferketten und appelliert erneut an die europäische Politik, auch Produkte aus russischen Vormaterialien, die in Drittsaaten hergestellt wurden, in den Sanktionsumfang aufzunehmen. Laut Geschäftsführer Thomas Goebel ist dies entscheidend für eine nachhaltige und rechtskonforme Holzwirtschaft. Offizielle Statistiken zeigen: Direkte Holzimporte aus Russland sind bis Ende 2024 nahezu vollständig gestoppt. „Der Holzhandel hat damit seine Verantwortung wahrgenommen – im Gegensatz zu anderen Produktgruppen, bei denen sanktionsbewehrte Waren weiterhin in den Binnenmarkt gelangen“, betont Thomas Goebel.
Der GD Holz bleibt laut Mitteilung aktiv in der Meldung und Verfolgung von Verdachtsmomenten, um Sanktionsverstöße zu verhindern.
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