Wie angekündigt, gibt es heute in der Hansestadt quasi ein DIY-geschichtliches Ereignis, das sich so schnell wohl nicht wiederholen wird: Bauhaus vollzieht nach dem großen Coup der Übernahme der Max-Bahr-Großstandorte eine Vierfacheröffnung in den Stadtteilen Stellingen, Wandsbek, Bramfeld und Lurup (wobei letzterer schon seit einigen Tagen in einem Teil-Softopening getestet wird). Logistisch muss man hier eine echte Meisterleistung anerkennen: Nach der Übernahme am 28. Februar blieben den Einrichtern kaum 7 Wochen Zeit für den Umbau – inklusive aller Regale und Beleuchtungsanlagen und Außenanstrichen wurde vor Ort alles ausgetauscht .
Zusätzliche Herausforderung: Max Bahr operierte mit ca. 60.000 Artikeln – bei Bauhaus sind es über 100.000 Einzelposten, die Raum finden müssen. Zudem wurden mit den Bäderwelten, Fachabteilungen für Arbeitsschutz oder Profi-Reinigungssysteme und Kunden-Ladezonen sowie dem Profil-Express (Stahlhandel) auch ganz neue Systeme eingebaut. Die Mitarbeiter, die bis auf sehr wenige Ausnahmen komplett aus der bestehenden Bahr-Mannschaft rekrutiert sind, wurden in Rekordzeit auf das erhöhte Sortiments- und Servicesystem umgeschult. baumarktmanager berichtet in Kürze.
