Das 42 Millionen Euro teure Flaggschiff von Hornbach in Paderborn ist seit heute für die Kunden zugänglich. Auf rund 18.600 Quadratmetern Verkaufsfläche zeigt der Bornheimer Baumarktkonzern alles, was er derzeit an Sortiment und Konzept zu bieten hat.
„Es war unser klares Ziel, den Menschen hier in Paderborn all die Sortimente, Fachabteilungen und Services zu bieten, die Hornbach in den vergangenen Jahren entwickelt hat und für die es am alten Standort leider nicht mehr genug Platz gab. Deshalb haben wir uns für den Neubau entschieden und uns erheblich vergrößert. Der neue Markt ist gewissermaßen ‚State of the Art‘. Er entspricht dem aktuellsten Stand unserer Sortiments- und Standortentwicklung und steht für ein Höchstmaß an Inspiration, Komfort und Service“, sagte Hornbach-Einkaufschefin Susanne Jäger gestern bei einer Pressekonferenz vor Ort.
Mit rund 18.600 Quadratmetern Verkaufsfläche ist der Neubau der größte Baumarkt des pfälzischen Konzerns in Nordrhein-Westfalen. Die Investitionssumme liegt bei rund 42 Millionen Euro. Von den 122 Mitarbeitern waren 71 zuvor am bisherigen Hornbach-Standort an der Heisenbergstraße beschäftigt, der gestern Abend geschlossen wurde. Nach Auslaufen des Mietvertrages Ende Juni wird Hornbach die Immobilie an den Besitzer übergeben.

Deutlich größer als bisher ist das Gartencenter (rund 5.500 Quadratmeter) im neuen Baumarkt. Neben Pflanzen gibt es dort eine Werkstatt, in der Mitarbeiter neue Maschinen in Betrieb nehmen, ältere Geräte inspizieren, warten und reparieren. Außerdem im Markt: Aquaristik-Abteilung, Bilder- und Rahmengalerie, „Farben-Kompetenz-Zentrum“, Leuchten-Studio, großflächige Präsentation von Bodenbelägen und der Planungsservice „Haus des Bades“.
Abholstation und E-Ladestellen im Außenbereich
Draußen vor dem neuen Baumarkt hat Hornbach eine rund um die Uhr zugängliche Abholstation für online bestellte Ware installiert. Außerdem stehen Kunden Ladesäulen für Elektrofahrzeuge auf dem Parkplatz zur Verfügung. Der Markt an der Wilfried-Finke-Allee ist der erste Hornbach-Standort in Deutschland, der mithilfe einer Wärmepumpe und 2.000 Solarkollektoren auf dem Dach weitgehend energieneutral betrieben wird.