Influencer-Marketing ist im deutschen Handel längst kein Nischenthema mehr. Laut einer Bitkom-Studie investieren Handelsunternehmen im Schnitt 7 Prozent ihres Werbebudgets – durchschnittlich rund 66.860 Euro jährlich – in Kooperationen mit Influencern. Besonders häufig kommen Budgets bis 100.000 Euro zum Einsatz, vereinzelt werden sogar Millionenbeträge investiert.
Trotz teils überschaubarer Budgets sehen knapp zwei Drittel der befragten Händler (64 %) im Influencer-Marketing eine effektive Möglichkeit, Produkte erfolgreich zu vermarkten. Entscheidend sei dabei nicht die Höhe des Budgets, sondern die Passgenauigkeit des Influencers zur Marke, so Bitkom-Retail-Expertin Nastassja Hofmann.
Die erzielte Reichweite ist laut der Studie ein zentrales Erfolgskriterium: 88 Prozent der Händler, die mit Influencern zusammenarbeiten, erreichen neue Zielgruppen, 80 Prozent halten Influencer-Content für effektiver als klassische Werbung. Interessant ist auch der Blick in den B2B-Bereich: Fast die Hälfte der Händler (49 %) sieht auch hier Potenzial für Influencer-Marketing. Nur 17 Prozent halten den Trend für überschätzt – bei Unternehmen ohne eigene Erfahrung mit Influencern liegt dieser Wert jedoch deutlich höher (46 %).
Influencer-Marketing bietet sowohl im Endkunden- als auch im B2B-Segment greifbare Chancen, auch für den DIY-Handel – vorausgesetzt, Authentizität und Zielgruppenpassung stimmen.
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