Die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche weist den Weg in eine nachhaltigere Zukunft: Dekarbonisierung, der Einsatz regenerativer Energien und mehr Energieeffizienz sind das Gebot der Stunde. Die internationale Leitmesse feiert ein beeindruckendes Comeback und übertrifft die Erwartungen.
Die internationale Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche nutzte die fünf Messetage vom 13. bis 17. März zum intensiven Netzwerken, um Innovationen zu erleben und Geschäfte voranzubringen. 153.734 Besucher aus 154 Ländern zeigten sich nach Angaben des Veranstalters mehr als zufrieden und ergriffen, nach vier Jahren pandemiebedingter Pause, die Gelegenheit, sich über die Zukunft der Wärmewende im Gebäudesektor sowie nachhaltige Wasserversorgung zu informieren.
Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: „Die ISH hat die Erwartungen unserer Kunden mehr als erfüllt und kam genau zum richtigen Zeitpunkt, um den Herausforderungen unserer Zeit wie Klimaschutz und Versorgungssicherheit zu begegnen. Für die aktuellen politischen Vorgaben präsentierte die Industrie konkrete Lösungen, so dass auch das installierende Handwerk als stärkste Besuchergruppe profitiert hat.“
Als wichtiger Baustein der Energiewende nahmen die Wärmepumpe, Holz als Energieträger sowie alternative Speicherformen einen besonderen Stellenwert ein. Weiter standen der Fachkräftemangel im SHK-Handwerk und der demographische Wandel, der nach altersund pflegegerechten Bädern verlangt, im Mittelpunkt des Interesses.
Die ISH 2023 wird ergänzt von der Digital Extension, die noch bis zum 30. April 2023 nutzbar ist. Hier sind u.a. Aufzeichnungen der Vorträge aus dem Rahmenprogramm OnDemand verfügbar. Die nächste ISH findet vom 17. – 21. März 2025 statt.