Ein Schild macht auf die 2G-Regel aufmerksam.
Schilder weisen auf die Zugangsbeschränkungen hin. (Quelle: Pixabay/Gerd Altmann)

Handel 2022-01-31T09:18:17.053Z Lebensmittelhandel fordert Aufhebung der 2G-Regel

Solidarität für den Nonfood-Handel: Top-Manager von Aldi, Lidl, Rewe und Edeka haben einen Protestbrief gegen 2G im Einzelhandel geschrieben. Die Unternehmen fordern die Politik auf, die Zugangsbeschränkungen überall im Handel aufzuheben.

Nach übereinstimmenden Medienberichten haben Aldi, Rewe, Edeka und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) ihren Protestbrief an Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt (SPD) und weitere Spitzenpolitiker geschickt. „An vielen tausend Standorten in Deutschland bilden wir zusammen mit dem Nonfood-Handel die eine Handelslandschaft unseres Landes zum Nutzen unserer Kundinnen und Kunden“, heißt es in dem Schreiben. Die Manager kritisieren unter anderem die unterschiedliche Interpretation von Gütern des täglichen Bedarfs in den Corona-Schutzverordnungen der Bundesländer.

Beim jüngsten Bund-Länder-Gipfel wurde die seit Dezember geltende 2G-Regelung erneut unbefristet bestätigt. Zuletzt hatte sich unter anderem die FDP in Nordrhein-Westfalen für die Abschaffung der Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel ausgesprochen. Auch der Spitzenverband HDE fordert vehement, 2G in allen Geschäften zu beenden.

zuletzt editiert am 31. Januar 2022