Während im Dezember 2022 noch 46,0 Prozent der befragten Baumärkte über Lieferengpässe klagten, waren es im Monat Februar nur noch 40,7 Prozent. Das geht aus der aktuellen Ifo Umfrage hervor. Besonders stark betroffen bleibt der Einzelhandel mit Lebensmitteln: 85,7 Prozent der befragten Unternehmen klagten über Lieferprobleme.
Im Einzelhandel insgesamt sind der Ifo-Befragung zufolge 53,5 Prozent der befragten Unternehmen von Engpässen betroffen, nach 57,4 Prozent im Januar.
Abseits der Lebensmittel sind die Engpässe insbesondere im Fahrradhandel stark zurückgegangen: Nur noch gut jeder vierte Händler ist betroffen. Noch im Juni 2022 gab es keinen Fahrradhändler, der keine Lücken in den Regalen meldete.
Lieferengpässe im Einzelhandel. (Quelle: Ifo-Institut)