Der Baustoffhändler Roth Baustoffe GmbH & Co. KG mit Sitz im baden-württembergischen Neckargemünd bei Heidelberg wird zum 1. Januar 2024 Gesellschafter der Hagebau. Dadurch stärkt das Familienunternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit und nutzt als Gesellschafter die Vorteile in IT, Einkauf und Logistik. Bisher war das Unternehmen der Kooperation Zentraleinkauf Baubedarf (ZEB) angeschlossen.
„Wir freuen uns über den Zuwachs und die damit verbundenen Wachstumsperspektiven der hagebau in der Region Neckargemünd“, sagt Hartmut Goldboom, Direktor Gesellschafterentwicklung der Hagebau. Roth Baustoffe berge ein großes Potenzial.
Die Fähigkeit zu wachsen habe das familiengeführte Unternehmen in der Vergangenheit bereits bewiesen, heißt es in einer Mitteilung. Der Baustoffhandel startete 1969 mit zwei Mitarbeitern, heute sind es nahezu 20 Beschäftigte, inklusive der Teilzeitkräfte und vier Auszubildenden. Der Betrieb erwirtschaftet nach Angaben der Hagebau einen Jahresumsatz von rund fünf Millionen Euro und wird bereits seit 2008 von Jens Roth in dritter Generation geleitet.
Durch den Beitritt zur Hagebau will der geschäftsführende Gesellschafter die Wettbewerbsfähigkeit seines Unternehmens weiter stärken, Synergien nutzen und seinen Kunden noch mehr Service und Auswahl bieten. Gleich zum Beitrittstermin stellt Roth Baustoffe auf das Hagebau-Warenwirtschaftssystem prohibis um, heißt es in der Mitteilung.