Kunststoffplattenonline.de hat das Heimwerkerverhalten 2025 umfassend untersucht. Wie oft wird gewerkelt, wie gut sind die Haushalte ausgestattet – und wie gehen die Deutschen mit Herausforderungen um? Die Ergebnisse zeigen: Heimwerken ist fest im Alltag verankert, wenn auch mit Vorbehalten.
Die Mehrheit der Deutschen ist zumindest gelegentlich handwerklich aktiv. 8,17 Prozent geben an, alle Heimwerkerprojekte selbst zu erledigen – von der Lampe bis zur Terrasse. 37,89 Prozent trauen sich vieles zu, holen sich aber bei schwierigen Aufgaben Unterstützung. 34,84 Prozent beschränken sich auf kleine Arbeiten und überlassen die größeren dem Profi. 5,35 Prozent beauftragen grundsätzlich einen Fachmann. 18,08 Proeznt geben an, gar nicht zu heimwerken.
Werkzeugausstattung und wöchentlicher Zeitaufwand
Werkzeug ist die Basis für jede Reparatur: 31,02 Prozent der Befragten verfügen über eine umfangreiche Werkzeug-Sammlung. Die Mehrheit (59,51 %) hat nur ein Basisset, etwa Schraubenzieher und Akkubohrer. 5,12 Prozent leihen sich Werkzeuge bei Bedarf, 4,35 Prozent besitzen gar kein Werkzeug, da sie nicht selbst arbeiten. Heimwerken ist meist keine Vollzeitbeschäftigung: 70,11 Prozent investieren zwischen ein und vier Stunden pro Woche. 8,35 Proeznt arbeiten vier bis acht Stunden, 2,38 Prozent zwischen acht und zwölf Stunden, und 1,07 Prozent sind mit über zwölf Stunden echte Heimwerker-Enthusiasten.
Wenn es schwierig wird, reagieren die Deutschen unterschiedlich: 51,18 Prozent suchen online oder bei Freunden Rat, 19,10 Prozent probieren so lange, bis es klappt. 26,43 Prozent holen dann einen Profi, und 3,28 Prozent geben auf und lassen es bleiben. Die größten Herausforderungen beim Heimwerken sind das Erzielen eines zufriedenstellenden Ergebnisses (45,98 %), fehlende Motivation (24,37 %) und Zeitmangel (18,62 %). Werkzeugmangel ist nur für 11,03 Prozent ein Problem.
Für diese Untersuchung wurden 1.324 Deutsche in einer Online-Umfrage zu ihrem Heimwerkerverhalten befragt.