Auf dem Bild ist das Firmengebäude von toom zu sehen, das sich durch ein großes rotes Logo auf dem Dach auszeichnet, vor einem blauen Himmel im Hintergrund.
Nachhaltigkeit und Selbermachen im Fokus. (Quelle: Toom)

Handel 2024-11-07T04:33:15.751Z Umfrage: Heimwerken liegt weiter im Trend

Zwei Drittel der Deutschen greifen in ihrer Freizeit zu Hammer, Bohrmaschine und Co. Dies zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Baumarktkette Toom. Besonders im Fokus der Befragung standen die Motive hinter den DIY-Projekten. Das zentrale Ergebnis: Nachhaltigkeit spielt für viele Heimwerkerinnen und Heimwerker eine entscheidende Rolle. Besonders häufig werkeln Männer, Personen aus dem ostdeutschen Raum, über 45-Jährige sowie Menschen, die in ländlichen Gebieten, in Häusern oder mit eigenem Garten wohnen.

Die Umfrageergebnisse der repräsentativen Befragung verdeutlichen, so der Baumarktbetreiber in einer Mitteilung, welche Aspekte den Deutschen beim Heimwerken wichtig sind. Ob Reparieren, Aufwerten oder Umgestalten – für fast zwei Drittel (67%) der Befragten steht das Bewahren von Ressourcen im Vordergrund. Neben dem Spaß am Selbermachen und dem Wunsch, Geld zu sparen, rückt der nachhaltige Umgang mit Materialien zunehmend in den Mittelpunkt. „Die Ergebnisse zeigen, dass Heimwerken für viele Menschen weit mehr als nur eine Notwendigkeit ist“, erklärt Kai Battenberg, Lead Sustainability and Product Compliance bei Toom. „Es geht darum, Gegenstände länger zu nutzen, Abfall zu reduzieren und einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Als Baumarkt bieten wir den Heimwerkenden für ihre Vorhaben ein umfassendes Sortiment an nachhaltigeren Produkten sowie Ersatzteilen und stehen ihnen als kompetenter Partner zur Seite.“

Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit

Die Umfrage ergab, dass neben dem Preis insbesondere die Qualität eine wesentliche Rolle spielt. So geben 68 Prozent der Befragten an, dass ihnen die Qualität von Heimwerkerprodukten sehr wichtig ist. Auch Garantieleistungen, Reparaturservice und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sind ein wichtiger Aspekt (86%). All diese Faktoren tragen zur Langlebigkeit von Produkten bei und fördern einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Ökologische Aspekte wie die Reduktion von Verpackungen (62%), der Verzicht auf Plastik (59%) sowie die Regionalität der Produkte (55%) sind ebenfalls für die Mehrheit der Befragten entscheidend.

Wohngesundheit im Fokus

Neben Nachhaltigkeit gewinnt laut der Umfrage auch das Thema Wohngesundheit beim Heimwerken zunehmend an Bedeutung. Denn schadstofffreie und emissionsarme Produkte spielen eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines gesunden Raumklimas – besonders beim Renovieren und Einrichten. Viele herkömmliche Baumaterialien und Heimwerkerprodukte wie Farben, Lacke, Bodenbeläge und Klebstoffe können Schadstoffe abgeben, die die Luftqualität beeinträchtigen und gesundheitliche Beschwerden, zum Beispiel Atemwegsprobleme, Allergien oder Kopfschmerzen, verursachen können. „Für uns ist es wichtig, nicht nur nachhaltigere, sondern auch wohngesunde Produkte anzubieten“, erklärt Battenberg. „Daher setzen wir bei Toom auf schadstoffgeprüfte Materialien und Inhaltsstoffe, die das Raumklima nicht belasten.“ So enthalten die Dispersionsfarben der toom Eigenmarke keine Konservierungsmittel und sind besonders geruchsarm. Auch mineralische Anstriche wie Lehm-, Kalk- und Silikatfarben bieten wohngesunde Alternativen, die sowohl umweltfreundlich als auch unbedenklich für die Gesundheit sind. Wohngesunde Produkte bei toom Baumarkt erkennt man zum Beispiel am Blauen Engel, das Umweltzeichen der Bundesregierung für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen.

zuletzt editiert am 07. November 2024